Hundebeschäftigung

Wandern mit Hund : 7 Tipps für das besondere Abenteuer in der Natur

Wan­dern macht nicht nur uns Men­schen Spaß, son­dern auch unse­ren Hun­den. Wir spre­chen da aus eige­ner Erfah­rung 😊 Wir lie­ben die­se Hun­de­be­schäf­ti­gung und kom­bi­nie­ren sie ger­ne mit einem ent­spann­ten Urlaub. Eine fan­tas­ti­sche Akti­vi­tät, um sich sport­lich zu betä­ti­gen und zugleich die See­le bau­meln zu las­sen. Außer­dem stei­gert gemein­sa­mes Wan­dern die Bin­dung zwi­schen dir und dei­nem Hund. Hast du es schon mal aus­pro­biert ? Damit du dich gut auf eine gemein­sa­me Wan­de­rung mit dei­nem Vier­bei­ner vor­be­rei­ten kannst, haben wir die sie­ben Tipps zusam­men­ge­stellt, die dich bei dei­ner Pla­nung unter­stüt­zen.

  1. Vorbereitung ist alles

Bei einer gut geplan­ten Wan­de­rung dür­fen die rich­ti­gen Vor­be­rei­tun­gen auf kei­nen Fall feh­len. Damit ist nicht nur die Pla­nung eines pas­sen­den Wan­der­we­ges gemeint. Wich­ti­ge Uten­si­li­en für dich und dei­nen Vier­bei­ner dür­fen eben­falls nicht feh­len.

  • Infor­mie­re dich im Vor­feld, ob der aus­ge­wähl­te Wan­der­weg auch für Hun­de gut erreich­bar ist und ob dort Hun­de erlaubt sind
  • Infor­mie­re dich schon im Vor­feld zu den Wet­ter­be­din­gun­gen. Bei Regen kön­nen die Wege stel­len­wei­se rut­schig oder glatt sein. Bei zu star­kem Wind oder einem Sturm ist es oft­mals zu gefähr­lich. Ach­te auf die pas­sen­de Klei­dung und schau, ob du dir eine Wan­de­rung bei den Wet­ter­be­din­gun­gen vor­stel­len kannst
  • Ach­te dar­auf, dass du alle wich­ti­gen Uten­si­li­en für dei­nen Vier­bei­ner dabei hast. Kot­beu­tel, fri­sches Was­ser, eine Ers­te-Hil­fe-Aus­rüs­tung, Lei­ne, Wes­te und alles was dein Hund auf dem Weg braucht
  1. Trainiere schon vor der ersten Wanderung mit deinem Hund

Bevor du dich auf die ers­te lan­ge Wan­de­rung mit dei­nem Vier­bei­ner begibst, soll­test du etwas üben. Nicht alle Hun­de sind sofort fit für eine Wan­de­rung. Eini­ge von ihnen benö­ti­gen etwas mehr Trai­ning, ande­re wie­der­um müs­sen bestimm­te Kom­man­dos ler­nen. Sinn­voll ist es, erst ein­mal klei­ne­re Stre­cken zu wan­dern und die­se nach und nach zu stei­gern. Ver­su­che nach eini­ger Zeit die Distanz und den Schwie­rig­keits­grad zu stei­gern. Dadurch kannst du sicher­stel­len, dass dei­nem Hund die kör­per­li­che Anstren­gung nichts aus­macht.

3. Wandern mit Hund – nur mit passender Ausrüstung

Eine siche­re und ange­neh­me Wan­de­rung ist nur mög­lich, wenn auch das Hun­de­zu­be­hör passt. Ach­te beson­ders auf die rich­ti­ge Aus­rüs­tung. Zu einer guten Wan­der­aus­rüs­tung gehö­ren die fol­gen­den Pro­duk­te :

  • Eine Hun­de­lei­ne, die du am bes­ten ver­stel­len kannst, um dei­nem Hund auf gera­den Stre­cken etwas mehr Bewe­gungs­frei­heit bie­ten zu kön­nen
  • Ein pas­sen­des Hun­de­ge­schirr, wel­ches nicht nur Kon­trol­le bie­tet, son­dern auch einen hohen Kom­fort für dei­nen Hund. Infor­mie­re dich gut, wel­ches Geschirr für Wan­de­run­gen am bes­ten geeig­net ist
  • Eine Trink­fla­sche oder ein Napf für unter­wegs darf eben­falls nicht feh­len
  • Nimm eini­ge Hun­de­snacks oder Lecker­chen mit, um dei­nen Vier­bei­ner zu beloh­nen und ihm eine klei­ne Stär­kung anbie­ten zu kön­nen
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Ers­te-Hil­fe-Set für Hun­de, Kat­zen, Klein­tie­re, ide­al für Haus­tie­re, für Zuhau­se, beim Wan­dern oder unter­wegs
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4. Respektiere bei jeder Wanderung die Umwelt

Respek­tie­re und schüt­ze die Umwelt bei jeder dei­ner Wan­de­run­gen. Beson­ders in Natur­schutz­ge­bie­ten soll­test du dar­auf ach­ten, dei­nen Hund an der Lei­ne zu hal­ten. Hier noch eini­ge Punk­te, was wir genau damit mei­nen :

  • Ent­sor­ge dei­ne Kot­beu­tel immer ord­nungs­ge­mäß und hal­te dadurch die Natur sau­ber
  • Ach­te dar­auf, dass dein Vier­bei­ner kei­ne Pflan­zen zer­stört oder ande­re Tie­re angreift
  • Beach­te die loka­len Regeln auf dei­ner Wan­de­rung
  1. Erste-Hilfe-Set für deinen Vierbeiner

Es ist immer gut auf bestimm­te Situa­tio­nen vor­be­rei­tet zu sein. Grund­sätz­lich ist Wan­dern mit Hund natür­lich nicht gefähr­lich. Es kann jedoch vor­kom­men, dass sich dein Hund ver­letzt, eine Zecke hat oder du Ers­te-Hil­fe-Maß­nah­men ergrei­fen musst. Nimm am bes­ten immer ein klei­nes Ers­te-Hil­fe-Set mit, damit du in bestimm­ten Situa­tio­nen sofort han­deln kannst.

  1. Achte auf die individuellen Bedürfnisse deines Hundes

Jeder Hund ist ein­zig­ar­tig. Umso wich­ti­ger ist es, dass du auf die indi­vi­du­el­len Wün­sche und Bedürf­nis­se dei­nes eige­nen Hun­des ein­gehst. Berück­sich­ti­ge bei dei­ner Wan­de­rung das Alter, den Gesund­heits­zu­stand und das Fit­ness­le­vel dei­nes Vier­bei­ners. Wan­dern mit Hund erfor­dert äußerst viel Kon­zen­tra­ti­on von dei­nem Vier­bei­ner. Beson­ders dann, wenn ihr gemein­sam einen Berg bestei­gen wollt und eini­ge Pas­sa­gen der Wan­der­rou­te eng und gefähr­li­cher sind. Baue regel­mä­ßig Pau­sen ein, wenn du merkst, dass dein Hund die­se benö­tigt. Viel­leicht ist dei­ne Fell­na­se zu ener­gie­ge­la­den und benö­tigt men­ta­le Unter­stüt­zung. Du weißt selbst, was dein Hund in sol­chen Situa­tio­nen braucht und wie du sei­nen Wün­schen nach­ge­hen kannst.

  1. Nimm Rücksicht auf andere Wanderer und Hunde

Rück­sicht­nah­me ist beim Wan­dern mit Hund das A und O. Auch wenn du die Zeit mit dei­nem Vier­bei­ner genießt, soll­test du dar­an den­ken, dass du auf ande­re Wan­de­rer und Hun­de Rück­sicht neh­men soll­test. Nicht alle Men­schen mögen Hun­de und nicht alle ande­ren Hun­de mögen ande­re Vier­bei­ner.

Fazit : Wandern mit Hund macht Spaß und entspannt

Das Wan­dern mit Hund wird für dich eine wun­der­ba­re Erfah­rung sein. Du för­derst damit nicht nur dei­ne, son­dern auch die kör­per­li­che und geis­ti­ge Gesund­heit dei­nes Hun­des. Zusätz­lich stärkst du die Bin­dung zu dei­nem Vier­bei­ner. Wir kön­nen nur von unse­ren Erfah­run­gen spre­chen : Wan­dern berei­chert nicht nur unser Leben und lässt uns vom stres­si­gen All­tag wie­der run­ter­kom­men, son­dern tut auch unse­ren Hun­den gut. Das Erkun­den der neu­en Umge­bung, das Genie­ßen der Natur und die gemein­sa­me Zeit machen jede Wan­de­rung zu einem unver­gess­li­chen Erleb­nis.

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