Hundeernährung

Herbstliche Hundekekse selbst backen – 5 Rezepte für deinen Vierbeiner

Selbst­ge­mach­te Hun­de­kek­se sind nicht nur eine lie­be­vol­le Ges­te für unse­re Vier­bei­ner, son­dern bie­ten zugleich eine erst­klas­si­ge Mög­lich­keit, um die herbst­li­chen Köst­lich­kei­ten auf den Spei­se­plan des Hun­des zu schrei­ben. Kür­bis, Karot­ten und Süß­kar­tof­fel ste­hen dabei weit oben auf der Spei­se­kar­te und sind nicht nur für uns Men­schen gesund, son­dern auch für unse­re Vier­bei­ner.

Hundekekse mit vielen herbstlichen Zutaten

Der Herbst bie­tet eine Rei­he sai­so­na­ler Zuta­ten, die sich für Hun­de­kek­se beson­ders gut eig­nen. Neben den bereits genann­ten gehö­ren auch Äpfel mit dazu. Die fri­schen Lebens­mit­tel ent­hal­ten vie­le wich­ti­ge Vit­ami­ne, Bal­last­stof­fe und Mine­ral­stof­fe, wel­che die Gesund­heit dei­nes Hun­des för­dern kön­nen.
Bevor du dich ans Backen machst, ist es wich­tig, die pas­sen­den Rezep­te zur Hand zu haben. Außer­dem soll­test du nur Lebens­mit­tel ver­wen­den, die für Hun­de ver­träg­lich sind und unbe­dingt dar­auf ach­ten, dass kei­ner­lei toxi­schen Sub­stan­zen oder ande­re Schad­stof­fe ent­hal­ten ist. Scho­ko­la­de, Rosi­nen und Xyli­tol gehö­ren zu den Sub­stan­zen, die für dei­nen Vier­bei­ner gif­tig sind.

Was du alles für deine herbstlichen Hundekekse brauchst

Bevor wir uns an die ers­ten herbst­li­chen Rezep­te machen ist es wich­tig, dass du eini­ge Grun­du­ten­si­li­en zu Hau­se hast. Wir backen unse­re Kek­se ger­ne mit Back­mat­ten für Hun­de. Die­se gibt es in ver­schie­de­nen Mus­tern, For­men und vor allem auch Grö­ßen. Ob klei­ne Trai­nings­le­cker­chen, Kaustan­gen oder Kno­chen – das Backen mit den Mat­ten ist kin­der­leicht und macht gro­ßen Spaß. Neben einer Back­mat­te oder Aus­stech­förm­chen brauchst du eine Schüs­sel, einen Pürier­stab, einen Teigscha­ber und einen Schnee­be­sen.

Kei­ne Pro­duk­te gefun­den.

5 herbstliche Hundekeks-Rezepte für deinen Vierbeiner

Wir haben euch sie­ben herbst­li­che Rezep­te mit sai­so­na­len Lebens­mit­teln zusam­men­ge­stellt, die ihr kin­der­leicht zu Hau­se nach­ba­cken könnt. Eines vor­ab : Jeder Back­ofen ist anders, sodass die Gesamt­back­zeit etwas vari­ie­ren kann. Schau zwi­schen­durch in den Ofen, ob die Kek­se schon fer­tig sind.


Möhren-Petersilie-Kekse

200 g Voll­korn­mehl
200 g gerie­be­ne Möh­ren
1 EL fri­sche Peter­si­lie, gehackt
1 EI

So geht’s :

Hei­ze zuerst den Back­ofen auf 175 Grad Ober- und Unter­hit­ze vor. Danach kannst du die Mäh­ren rei­ben und gemein­sam mit den wei­te­ren Zuta­ten zu einer Mas­se ver­men­gen. Soll­te der Teig zu fest sein, gib etwas Was­ser hin­zu.

Gib den Teig nun in dei­ne Back­mat­te oder rol­le ihn flach auf einer Arbeits­plat­te aus. Anschlie­ßend kannst du dei­ne Hun­de­kek­se bei­spiels­wei­se mit Aus­stech­förm­chen aus­ste­chen.
Backe die Kek­se zwi­schen 25 – 30 Minu­ten im Ofen. Ach­te zwi­schen­durch dar­auf, ob die Kek­se zu dun­kel wer­den. Je nach Back­ofen kann die Back­zeit etwas vari­ie­ren.

Wich­tig : Die Kek­se soll­ten anschlie­ßend gut abküh­len.


Haferflocken-Banane-Kekse

2 mit­tel­gro­ße, rei­fe Bana­nen
200 g Hafer­flo­cken

So geht’s :

Hei­ze dei­nen Back­ofen wie­der auf 175 Grad vor.
Anschlie­ßend schälst du dei­ne Bana­nen und pürierst sie in einer gro­ßen Schüs­sel. Gib danach auch die Hafer­flo­cken dazu und pürie­re das Gan­ze noch­mals, damit eine cre­mi­ge Mas­se ent­steht. For­me dei­ne Kek­se oder gib sie in eine Back­mat­te und las­se sie für 15 bis 20 Minu­ten dort backen.

Wich­tig : Die Hun­de­kek­se soll­ten leicht gebräunt sein.


Honig-Kokosnuss-Kekse

100 g Kokos­mehl
50 g Kokos­öl (am bes­ten schon geschmol­zen)
2 EL flüs­si­ger Honig

So geht’s :

Hei­ze dei­nen Back­ofen auf 175 Grad vor.
Ver­men­ge jetzt das geschmol­ze­ne Kokos­öl zusam­men mit dem Mehl und dem Honig zu einer glat­ten Mas­se. Rol­le dei­nen Teig aus und ste­che gewünsch­te For­men aus oder gib in wie­der in dei­ne Back­mat­te.
Lass die Kek­se ins­ge­samt zwi­schen 10 und 12 Minu­ten im Back­ofen backen.

Wich­tig : Die Kek­se bekom­men eine gold­brau­ne Far­be, wenn sie fer­tig geba­cken sind.


Käse-Cranberry-Kekse

50 g Cran­ber­rys, getrock­net
50 g gerie­be­ner Käse
200 g Voll­korn­mehl
1 Ei

So geht’s :

Hei­ze dei­nen Back­ofen wie­der auf 175 Grad vor.
Ver­men­ge anschlie­ßend alle oben genann­ten Zuta­ten in einer grö­ße­ren Schüs­sel mit­ein­an­der. Wahl­wei­se kannst du die Keks­mas­se pürie­ren.
Rol­le dei­nen Teig aus und ste­che dei­ne Hun­de­kek­se aus. Die Mas­se kannst du auch in dei­ne Back­mat­te geben.

Las­se die köst­li­chen Hun­de­kek­se zwi­schen 20 und 25 Minu­ten im Ofen backen, bis sie fest sind.


Süßkartoffel-Haferflocken-Kekse

eine klei­ne Süß­kar­tof­fel
200 g Hafer­flo­cken
1 Ei

So geht’s :

Schä­le zuerst die Süß­kar­tof­fel und koche sie bis sie weich ist. In der Zwi­schen­zeit kannst du dei­nen Back­ofen auf 175 Grad vor­hei­zen.
Sobald dei­ne Süß­kar­tof­fel weich ist, kannst du die­se zu einem Püree ver­ar­bei­ten. Die­sen ver­mengst du mit dem Ei und den Hafer­flo­cken, damit eine glat­te Keks­mas­se ent­steht. Anschlie­ßend kannst du dei­nen Teig in die Back­mat­te fül­len oder auch aus­rol­len und mit Förm­chen aus­ste­chen.

Backe dei­ne Kek­se für 25 Minu­ten im Ofen, bis sie eine leicht, gebräun­te Far­be haben.


Fazit : Hundekekse backen macht Spaß und bringt deinem Vierbeiner Freude

Nicht nur dein Hund wird sich über die selbst geba­cke­nen Kek­se freu­en, son­dern auch du. Es macht unfass­bar viel Spaß, sei­nen Vier­bei­nern etwas Gutes zu tun und ihnen selbst geba­cke­ne Kek­se zu bie­ten. Der Vor­teil ist, dass du genau weißt, wel­che Zuta­ten in den Kek­sen ent­hal­ten sind und du genau die Lebens­mit­tel benut­zen kannst, die dein Vier­bei­ner ver­trägt und beson­ders ger­ne mag. Mitt­ler­wei­le gibt es eine Viel­zahl an Rezep­ten, die du ein­fach, bequem von zu Hau­se aus nach­ba­cken kannst. Hin­zu kommt, dass die selbst geba­cke­nen Kek­se eine gesun­de Alter­na­ti­ve zu ande­ren Lecker­chen bie­ten und kei­ner­lei wei­te­re Zusatz- oder Kon­ser­vie­rungs­stof­fe ent­hal­ten.

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